Der vorherige Satz war sehr kompliziert formuliert.
Neues Positionspapier einreichen: | Ablehnung einer allgemeinen Anwesenheitspflicht |
---|---|
Antragsteller*in: | Lioba Stadler (Fachschaft SoWi Bamberg) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 15.04.2024, 17:23 |
Neues Positionspapier einreichen: | Ablehnung einer allgemeinen Anwesenheitspflicht |
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Antragsteller*in: | Lioba Stadler (Fachschaft SoWi Bamberg) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 15.04.2024, 17:23 |
sondern durch eigenes Interesse und durch die didaktischen Qualitäten und Inhalte einer Veranstaltung zur Teilnahme angeregt werden. Die Ablehnung der allgemeinen Anwesenheitspflicht inkludiert daher auch die permanente Benotung von aktiver Mitarbeit während den Sitzungen.Zudem impliziert eine Anwesenheitspflicht, dass Studierende permanent durch Dozierende benotet werden. Welches durch diese Forderung unterbunden werden soll.
Gleichwohl ist die BuFaK WiWi überzeugt, dass die Anwesenheit in Einzelfällen
Die BuFaK WiWi lehnt eine allgemeine Anwesenheitspflicht in Lehrveranstaltungen
ab.
Eine allgemeine Anwesenheitspflicht behindert das individuelle und
selbstbestimmte Studium und schränkt die Flexibilität der Studierenden im Alltag
stark ein. Besonders Studierende, die von finanziellen oder sozialen Härten
betroffen sind, leiden unter einer allgemeinen Anwesenheitspflicht. Daher
fordert die BuFaK WiWi die Hochschulleitungen auf, allgemeine
Anwesenheitspflichten abzulehnen.
Zum einen gibt es Studierende, welche aufgrund ihrer finanziellen Situation
gezwungenermaßen auf dem Arbeitsmarkt aktiv sein müssen, um das Studium
bewältigen zu können. Zum anderen sind Studierende betroffen, welche engagiert
in der Hochschulpolitik oder in sozialen Bereichen sind. Ebenso führen familiäre
Gründe, wie eine Elternschaft oder ein Pflegefall in der Familie, durch eine
allgemeine Anwesenheitspflicht, zu einer Benachteiligung und erschweren ein
erfolgreiches Studium in Regelstudienzeit.
Weiterhin steht die allgemeine Anwesenheitspflicht auch der Förderung der
intrinsischen Motivation der Studierenden zu lernen entgegen. Studierende
sollten Veranstaltungen nicht aufgrund eines allgemeinen Zwangs besuchen,
sondern durch eigenes Interesse und durch die didaktischen Qualitäten und
Inhalte einer Veranstaltung zur Teilnahme angeregt werden. Die Ablehnung der Zudem impliziert eine Anwesenheitspflicht, dass Studierende permanent durch Dozierende benotet werden. Welches durch diese Forderung unterbunden werden soll.
allgemeinen Anwesenheitspflicht inkludiert daher auch die permanente Benotung
von aktiver Mitarbeit während den Sitzungen.
Gleichwohl ist die BuFaK WiWi überzeugt, dass die Anwesenheit in Einzelfällen
sinnvoll und angebracht ist. Um die aktive Teilnahme an Veranstaltungen zu
fördern, sollten die Dozierenden Anreize schaffen.
Daher fordert die BuFaK WiWi die Hochschulleitungen auf, allgemeine
Anwesenheitspflichten abzulehnen!
Der vorherige Satz war sehr kompliziert formuliert.
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